Weil die Finanzströme von heute
die Welt von morgen bestimmen.
Die Dirty Profits Berichte zeigen, dass Banken Unternehmen mit Millionenbeträgen versorgen, die dem Wohlergehen des Planeten und seiner Bewohnerschaft schaden. 

Infos

Ob Plastikkrise, abgeholzte Wälder oder Waffenlieferungen — überall profitieren Unternehmen und Staaten von Umweltzerstörung und Missachtung der Menschenrechte.
Hinter all diesen Unternehmen stehen Banken, die diese schmutzigen Geschäftspraktiken durch Finanzierungen und Investitionen unterstützen. In den Dirty Profit- Berichten legt Facing Finance diese Finanzbeziehungen offen.

Out now — Dirty Profits #11

Auf dem
Holzweg

Einwegverpackungen aus Papier werden uns als die zukunftsfähigere Alternative zu Plastik verkauft – dabei begünstigt die für diese Produkte andauernde Entwaldung die Abnahme von Biodiversität, das Voranschreiten des Klimawandels und die Missachtung von indigenen- und Menschenrechten. 


Der Dirty Profits 11 analysiert, wie Banken dazu beitragen, in dem sie die großen Konsumgüterunternehmen maßgeblich mitfinanzieren und in sie investieren.

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Fact

Allein für die Herstellung von Holzwaren und Papier werden jährlich knapp 700.000 Hektar Tropenwald gerodet – das ist fast drei Mal die Fläche Luxemburgs.

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Alle 11 Dirty Profits-Berichte und das Begleitmaterial stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Zu sagen, dass eine Plantage ein Wald ist, ist so, als würde man sagen, dass ein Aquarium ein Ozean ist.

— CENSAT Agua Viva | Dirty Profits Report #11

Fact

Rund 16 Milliarden Euro haben die sechs deutschen Großbanken Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, DZ Bank, ING und UniCredit fünf der größten Konsumgüterunternehmen – Unilever, Nestlé, Mondelez, L’Oréal und PepsiCo — in Form von Anleihen und Krediten zur Verfügung gestellt — weitere rund 8 Milliarden Euro in sie investiert. Deutlich mehr als die Hälfte des ermittelten Finanzvolumens [65 Prozent bzw. 10 Milliarden Euro] entfällt auf die Deutsche Bank.

Facing Finance

Für einen sozial und ökologisch verantwortlichen 
Umgang mit Geld.

Unser Ziel: Banken und Investoren sind nicht länger Geld- und Kapitalgeber von Unternehmen, die von Menschenrechtsverletzungen profitieren, die die Umwelt belasten oder das Klima schädigen. Und weshalb betrifft dich das? Auch dein Geld – ob auf dem Konto oder im Depot – landet im Geldkreislauf und somit möglicherweise bei konfliktbehafteten Unternehmen. So kann es sehr gut sein, dass Du indirekt von Ausbeutung in der Textilindustrie, vom Bau fossiler Pipelines oder von Waffenlieferungen an Staaten, die völkerrechtswidrige Kriege führen, profitierst.

Für mehr Infos zu den Dirty Profits Publikationen oder dazu, wie Du deiner Bank schreiben kannst, kontaktiere unsere Projektkoordinatorin Mina Schmidt.